Praktischer Unterricht in der generalistischen Pflegeausbildung
Bekanntlich ist Praxis der Schlüssel zum Erfolg – genau aus diesem Grund versuchen wir theoretische Unterrichtseinheiten auf praktische Weise zu veranschaulichen und erlebbar zu machen. Unsere Pflegetage oder Workshops bieten dafür die perfekte Gelegenheit, um praktische Fertigkeiten zu entwickeln und zu vertiefen.
Im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung werden unsere angehenden Pflegefachkräfte befähigt, Menschen aller Altersgruppen entsprechend ihrer Bedürfnisse zu versorgen. Bei der Pflege von Kindern spielt zum Beispiel die altersgerechte Aufklärung über bestimmte Erkrankungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten eine besondere Rolle. Hierzu führten die Auszubildenden unserer GPA 22 ein kleines Kasperltheater auf, um die Adentomie (operative Entfernung der Rachenmandeln) kindgerecht zu erklären. Das hilft nicht nur, um sich in die Lage von Kindern hineinzuversetzen, sondern auch komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen.
Innerhalb der Praxisworkshops lernen unsere Schüler*innen viele wichtige Abläufe für ihre tägliche Arbeit kennen. Hoch konzentriert widmen sie sich dabei den verschiedenen Aufgaben, wie beispielweise dem Blutdruckmessen oder der Stomaversorgung unserer Nursing Anne. Die neue Pflegegruppe hilft uns dabei praktische Unterrichtseinheiten noch realistischer zu gestalten. Nicht nur lassen sich z.B. die Vitalzeichen kontrollieren, sondern auch weitere umfangreiche (invasive) Maßnahmen durchführen.
Auch so kann es aussehen, wenn an unserer Berufsfachschule für Pflege für die Praxis geübt wird. Hier wurde unser Bananenpatient mit ein paar Zugängen versorgt.
... und auch unsere Lehrkräfte sind immer ein Teil des praktischen Unterrichts und werfen sich in Schale. Hier beschäftigte sich unsere GPA 23b gemeinsam mit Frau Zantop beispielsweise realitätsgetreu mit dem Thema Sturzprophylaxe.